
Glaube und wie erkenne ich Irrlehren
Irrlehren werden daran erkannt, dass folgendes zutrifft:
1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen. 2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht bekennt, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
Kommentar: ... der nicht bekennt, dass Christus im Fleisch gekommen ist.... Da steht nicht nur Jesus, sondern Jesus Christus, also der Retter der Welt, der Messias, der Gesalbte Gottes: im Fleisch, als Mensch. Daran können Sie sich selbst auch prüfen, ob Sie glauben, dass der Christus bereits hier gewesen ist, oder nicht.
Wer das nicht glaubt, der hat den Geist der Welt, den Geist des Irrtums. Dann muss derjenige umkehren und dem wahren Christus im Dritten Himmel die Sünden bekennen.
Warum ist es so wichtig, das zu wissen: es wird der Antichrist kommen, der behauptet, er sei Gott, - es gibt Religionsanhänger, die warten ja noch auf ihren "Retter", obwohl Christus schon vor 2.000 Jahren hier gewesen ist. Wenn dem nicht so wäre, dann hätten wir die Bibel und das Evangelium nicht. Der Beweis, dass Christus hier gewesen ist, ist das Evangelium und der Neue Bund Gottes mit den Menschen (das Neue Testament). Wer also von dieser Lehre abweicht, der hat Gott nicht, sondern den Geist des Irrtums und wird dann einen falschen Retter annehmen, welcher der Antichrist ist.
7 Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist – das ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen! 9 Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn.
Und weiter:
6 Wir sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
Kommentar: ... wer aus Gott ist, der hört auf uns, ... Die Welt hört nicht auf uns, weil sie den Geist des Irrtums hat. Wenn nun jemand sagt, es gäbe keine Wahrheit, dann sagt er auch gleichermaßen, er hätte keine Sünde, er müsse nicht umkehren zu Christus:
8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Kommentar: Weil der Mensch sagt, es gäbe keine Wahrheit, so denkt er auch, es gäbe keine Sünde. Deshalb hat der Unbußfertige die Wahrheit nicht, weil er behauptet, er selbst hätte keine Sünde. Wenn jemand eine falsche Sündenvergebung hat, welche keine ist, dann behauptet er auch gleichermaßen, dass Jesus Christus nicht die Wahrheit sei. Dann sieht der Mensch keine Notwendigkeit, irgendetwas tun zu müssen, wenn er mit der Wahrheit in Berührung kommt. Er hängt weiter fest in seiner eigenen Religion. Dadurch ist auch nachgewiesen, dass derjenige Christus als Retter braucht und von da an versteht, dass er ohne den Herrn verloren ist. Die Erkenntnis der Wahrheit kann der Mensch nicht von sich selbst aus haben, es muss ihm von Gott gegeben werden, durch die Bibel, durch die Jünger / die Gläubigen.
23 Und das ist sein Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und einander lieben, nach dem Gebot, das er uns gegeben hat. 24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Ihm und Er in ihm; und daran erkennen wir, daß Er in uns bleibt: an dem Geist, den Er uns gegeben hat.
Ein weiterer Nachweis und Beweis, dass Immanuel - Gott mit uns hier auf Erden gewesen ist, sind die Kreuze in der Welt. Die Welt ist sozusagen unter dem Kreuz Christi. Darunter gab es Gläubige und Spötter. Neben Jesus waren zwei Verurteilte, einer rechts, einer links von ihm. Einer wurde gerettet, weil er glaubte, der andere nicht, weil er nicht glaubte und Jesus zuvor verspottete, bis der andere Verurteile den Spötter am Kreuz zurechtwies. Der Glaube am Kreuz ist der Nachweis, dass kein Werk den Menschen retten kann, denn sonst wäre der eine Verurteilte nicht noch am Kreuz gerettet worden.
Kreuz als Symbol am Hals
Es gibt Menschen, die tragen ein Kreuz als Symbol. Nur ist es so, dass derjenige auch Glauben haben muss und Jesus als Retter angenommen haben muss.
Jesus am Kreuz als Figur
Jesus ist nicht mehr am Kreuz, sondern auferstanden, deshalb ist es nicht richtig, Jesus immer noch am Kreuz darzustellen. Hinweis: Wir sollen uns kein Bildnis machen, siehe der Artikel das 2. Gebot im Blog und deshalb ist beispielsweise die Jesus Statue über Rio falsch. Nur in der Offenbarung steht geschrieben, wie Jesus heute aussieht. Wie er früher aussah, weiß man nicht. Lange Haare wird er in jedem Fall nicht gehabt haben, denn das Evangelium widerspricht dem, dass ein Mann lange Haare haben sollte.
Ein weiterer Nachweis, dass Jesus der Christus auf Erden gewesen ist, dass es Gläubige Christen in Ägypten gibt, die Kopten. Das wäre ja unmöglich, wenn immer noch der alte Bund herrschen würde, als die Ägypter schließlich in Feindschaft gegenüber Israel waren, wenigstens der Pharao und seine Anhänger. Jesus hat die Mauer der Feindschaft niedergerissen.
Schließlich bleibt zu erwähnen:
Warnung des Herrn Jesus vor falschen Propheten in der Endzeit
23 Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus, oder dort, so glaubt es nicht! 24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. 25 Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. 26 Wenn sie nun zu euch sagen werden: »Siehe, er ist in der Wüste!«, so geht nicht hinaus; »Siehe, er ist in den Kammern!«, so glaubt es nicht! 27 Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. 28 Denn wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.