Der Mensch behauptet oft, er sei ein Kind Gottes. Wenn dem so ist, warum will er nichts mit Gott durch Christus zu tun haben. Warum will der Mensch mit Jesus Christus nichts zu tun haben oder warum will er Jesus nicht nachfolgen und wenn er es will, warum kann er es nicht. Das kommt daher, weil der Mensch Gottes Geist nicht hat. Deshalb steht er dem Herrn ablehnend oder unfähig gegenüber.
Andere behaupten, die Götter aus deren Religionen wären wahr. Wenn sie diese Behauptungen aber anhand der Bibel prüfen, so würden sie erkennen, daß sie an falsche Götter glauben, die keine sind. Dadurch wird bewiesen, daß die Bibel wahr und alle anderen Bücher über Götter falsch sind. Wenn sie falsch sind, dann wurden sie von menschlichem Geist geschrieben. Da wir herausgefunden haben, daß der natürliche Mensch Gottes Geist nicht hat, so kann er auch kein Wahrheitsbuch schreiben und folglich nicht die Bibel. Somit ist nachgewiesen, daß die Bibel, die Heilige Schrift von Gottes Geist eingegeben worden ist.
Um das Problem der bedingungslosen Jesus Nachfolge zu umgehen, mußte der Mensch sich also falsche Jesusse machen und ein falsches Evangelium verbreiten Der, welcher das tut, hat Gott nicht:
2 Johannes 1
…8 Sehet euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen.
9 Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. 10 So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht.… bibeltext.com
So sind die falschen Lehren in der Welt entstanden. An anderer Stelle wird behauptet, daß die Bibel gefälscht sei. Die Bibel ist nicht gefälscht, wovon soll sie gefälscht sein. Wenn dem so wäre, dann gäbe es ja gar keine Wahrheit mehr. Dann kann jeder tun und lassen, was er will. Jeder kann also seine eigene Religion erfinden und alles ist dann wahr. So macht der Mensch sich selbst zu Gott.
Wir erkennen, daß alle Menschen Lügner sind und man weder die Wahrheit will - noch, daß man sich verändern möchte, denn dann müßte sich der Mensch eingestehen, daß er ein Lügner ist und ein Leben lang in Lüge gelebt hat. Wenn dem so ist, dann bezeugen wir dadurch, daß wir Lügner sind und Gott aber dann die Wahrheit ist. Somit ist die Aussage wahr, daß Jesus die Wahrheit ist und Gott bezeugt indem er sagt: Johannes 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Und weiter: 7 Wenn ihr mich erkannt hättet, so hättet ihr auch meinen Vater erkannt, und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Dadurch können auch wir das bezeugen und sind von daher Zeugen für ihn. Wir bezeugen, daß Gott wahrhaftig und gerecht ist und wir Lügner sind, wenn wir behaupteten, Jesus sei nicht die Wahrheit. Dadurch wird offenbar, daß wir Sünder sind und Gott heilig und gerecht ist (und sein muß), sonst wäre er nicht Gott. So haben wir durch wenige Gedanken herausgefunden, daß wir Gottes Geist nicht haben, wenn wir behaupten, die Bibel sei nicht wahr. Jemand, der bezeugt, daß die Bibel wahr ist, der bezeugt, daß Gott wahrhaftig ist.
Römer 3
3 Wie denn? Wenn auch etliche untreu waren, hebt etwa ihre Untreue die Treue Gottes auf? 4 Das sei ferne! Vielmehr erweist sich Gott als wahrhaftig, jeder Mensch aber als Lügner, wie geschrieben steht: »Damit du recht behältst in deinen Worten und siegreich hervorgehst, wenn man mit dir rechtet«. 5 Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit beweist, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, wenn er das Zorngericht verhängt? (Ich rede nach menschenweise.) 6 Das sei ferne! Wie könnte Gott sonst die Welt richten? 7 Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet? 8 Müßte man dann nicht so [reden], wie wir verleumdet werden und wie etliche behaupten, daß wir sagen: »Laßt uns Böses tun, damit Gutes daraus komme«? Ihre Verurteilung ist gerecht!
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Also muß der Mensch seine Lügen vor Gott eingestehen und bekennen, daß Jesus Christus unser Retter ist. Einige haben das getan, und werden so durch Gott gerecht gesprochen (Römer 5,1). Dadurch beweist uns Gott seine Liebe, daß er uns liebt. Gott ist also Liebe.
7 Geliebte, laßt uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. 8 Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
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Wenn wir glauben, daß das wahr ist, dann wissen wir auch, daß es um den Glauben geht. Wer glaubt, der liebt Gott, weil er von Gott erkannt worden ist (1. Korinther. 8,3). Denn Gott gießt seine Liebe in die Herzen derer aus, die ihm glauben und bekennen, daß er wahrhaftig ist. Es geht also um das Zeugnis. Es geht um den Glauben. Es geht um Gottes Liebe. Es geht darum, von Gott gerechtfertigt zu werden.
Dadurch also können wir der Bibel Glauben schenken und der Herr wird uns dadurch segnen. Wir haben also Gottes Willen erkannt und getan, für uns und für die Mitmenschen. Dadurch beweist sich wieder Gottes Liebe zu uns und unsere Liebe zu den Mitmenschen, weil wir ja von Gott erkannt worden sind. Wir werden folglich, wenn wir in seinem Wort bleiben, von Gott auf ewig geliebt. So wird er uns einen Platz bereiten. Nicht den Tod, sondern das Leben, denn Gott ist das Leben. Dadurch, daß wir also zu Jesus gefunden haben, haben wir zum Leben gefunden, weil Gott hat ihn bestätigt:
Matthäus 17
5 Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; auf ihn sollt ihr hören.